Sprecherin des Belegschafts-Team

Emine Erdogmus, Vorstandssprecherin des Belegschafts-Team kuemmert sich in dieser Funktion seit 2020 um die Belange der Kolleg:innen von Infrastrukturleistungen im CHEMPARK an den Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen. Im Betriebsrat Leverkusen CUR/TEC ist sie Mitglied des Betriebsausschusses, Personalausschuss und Ansprechpartner der Fraktion fuer Leben und Arbeit. Unabhaengig von betriebsratsinternen Zustaendigkeiten ist sie fuer die Belange  aller Kolleg:innen ansprechbar und ist auch oft an den Sprechstunden in Leverkusen persoenlich beteiligt.

Weiter arbeitet sie in der Redaktion fuer die Team-Info fuer die Kolleg:innen der Currenta-Gruppe.
Emine Erdogmus ist fuer die Currenta-Gruppe weiterhin ehrenamtlich im Verwaltungsrat der pronova BKK aktiv.
Über etliche Jahre sammelte sie ausserdem Erfahrungen als ehrenamtliche Arbeitsrichterin am Arbeitsgericht Solingen.

Die Positionen des Belegschafts-Team sind im aktuellen Grundsatzprogramm 2022 - 2026 beschrieben. Emine Erdogmus freut sich ueber alle Kolleg:innen, die sie im Belegschafts-Team unterstuetzen und mitarbeiten moechten.

DGB-Spendenaufruf: Hilfe fuer die Erdbebenopfer in der Tuerkei und Syrien

In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar traf ein Erdbeben der Staerke 7,8 die syrisch-tuerkische Grenzregion. Weitere, zum Teil starke Beben, folgten. Viele Zehntausend Menschen kamen ums Leben. Eine noch weit groessere Anzahl von Menschen wurden verletzt bzw. verloren ihr Zuhause. Sowohl im Suedosten der Tuerkei als auch im Norden Syriens sind unzaehlige Gebaeude eingestuerzt. Das Ausmass der Zerstoerung und deren Folgen sind noch kaum zu ueberblicken, auch weil Telefonnetz und Internet teilweise zusammengebrochen sind. Die Lage ist dramatisch und trifft ein Gebiet, das vielerorts schon vor dem Erdbeben in Truemmern lag. In der gesamten Region leben Millionen syrische Buergerkriegsfluechtlinge, deren Situation sich durch das Erdbeben noch einmal drastisch verschlechtert. Bereits jetzt steht fest: Es handelt sich um eine der schlimmsten Naturkatastrophen der letzten 100 Jahre in Europa.

Schnell, unbuerokratisch und umfassend muss den Menschen geholfen werden, die alles verloren haben und bei eisigen Temperaturen auf Unterstuetzung warten. Die DGB-Gewerkschaften stehen fuer praktische Solidaritaet. Das Belegschafts-Team ruft mit den Gewerkschaften dazu auf, den betroffenen Menschen in ihrer akuten Not solidarisch zu helfen.

Der Verein Gewerkschaften helfen e.V. hat dafuer ein Spendenkonto eingerichtet:

Gewerkschaften helfen!
Stichwort: Erdbeben Tuerkei und Syrien
IBAN: DE55 2505 0000 0152 0114 90
BIC: NOLADE2HXXX

Spender*innen, die eine Spendenquittung erhalten moechten, geben bitte direkt in der Ueberweisung ihren vollstaendigen Namen und ihre Adresse an. Eine Spendenbescheinigung wird dann automatisch zu Beginn des naechsten Jahres zugesandt.



Das Belegschafts-Team wuenscht allen Kolleginnen und Kollegen eine besinnliche Weihnachtszeit
und einen guten Uebergang in das neue Jahr 2023!

Das Belegschafts-Team bedankt sich bei allen Kolleginnen und Kollegen fuer die Unterstuetzung bei der Betriebsratswahl CUR/TEC 2022!

Leverkusen:
abgegebene gueltige Stimmen: 1059 (36,39 % Wahlbeteilig.)
davon Belegschafts-Team:           262   (5 Sitze, 24,7%)
davon IGBCE:                                 797 (18 Sitze, 75,3%) 

Information Leverkusen

Dormagen:
abgegebene gueltige Stimmen:   814 (64,00 % Wahlbeteilig.)
davon Belegschafts-Team:           127   (2 Sitze, 15,6%)
davon IGBCE:                                 687 (13 Sitze, 84,4%)

Information Dormagen

Die CURRENTA-Gruppe
braucht einen gemeinsamen Betriebsrat!


Der Vorstand des Belegschafts-Team fordert von den Tarifvertragsparteien eine Erweiterung des TV zu Paragraph 3 Betriebsverfassungsgesetz (Gemeinsamer Betriebsrat CURRENTA und TECTRION) um die CHEMION ab 2022. Entsprechende Anschreiben sind Mitte Oktober 2021 an Geschaeftsleitung und tariffuehrender Gewerkschaft erfolgt.   Die CHEMION darf aus diesem Tarifvertrag nicht weiter ausgegrenzt werden!  Ein gemeinsamer Betriebsrat wird deshalb nicht nur die sachgerechte Wahrnehmung der Interessen aller Arbeitnehmer im Betriebsrat erleichtern und ihn damit effizienter und staerker machen, sondern es wird auch fuer das Unternehmen leichter, indem ein einheitlicher Ansprechpartner fuer das ganze Unternehmen zur Verfuegung steht.
IGBCE-Betriebsraete haben einen gemeinsamen Betriebsrat fuer die CUR-Gruppe vorerst abgelehnt! Das Belegschafts-Team wird sich weiter hierfuer einsetzen. Damit alle Beschaeftigten bei Currenta, Tectrion und Chemion einen starken und effizienten Betriebsrat haben!
Siehe auch
TeamInfo 11-2021


  Wir sind tief bestuerzt und traurig!

Explosion mit Folgebrand im Currenta Entsorgungszentrum Buerrig am 27.07.2021

 
Die Betriebsraete des Belegschafts-Team sind tief bestuerzt und trauern um die Kolleg*innen, die bei diesem Ereignis ihr Leben gelassen haben. Unser aller Mitgefuehl gilt auch den vielen Verletzten, denen wir baldige Genesung wuenschen. Wir denken insbesondere auch an das Leid aller Angehoerigen.

Unsere Betriebsraete LEV stehen allen Kolleg*innen in dieser schweren Zeit zur Seite.

Emine Erdogmus        Telefon: 0214 2605 52255

Andre Wolf                Telefon: 0214 2605 72151

Petra Mueller             Telefon: 0214 2605 21139

Georg Adamiec           Telefon: 0214 2605 24473

Roswitha Beyer          Telefon: 0214 2605 26887

Joerg Pick                   Telefon: 0214 2605 20254


Weiter Info:  YouTube: Pressekonferenz CUR


               
Corona als Arbeitsunfall oder Berufskrankheit

Wer sich bei der Arbeit oder auf dem Weg dorthin nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, soll das unbedingt seinem Arbeitgeber melden!
Grundsaetzlich ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Anzeige bei dem zustaendigen Unfallversicherungstraeger (CUR-Gruppe: BG RCI) zu stellen. Fuer den Fall, dass dies nicht erfolgt bzw. Unsicherheiten darueber bestehen, sind die Beschaeftigten berechtigt, selbst eine entsprechende Meldung abzugeben. Wie das geht (und wo das entsprechende Formular zu finden ist), ist in der Team-Info 02-2021 beschrieben. Fuer das Jahr 2020 kann auch noch eine Nachmeldung erfolgen.
Das
Belegschafts-Team macht darauf aufmerksam, dass Leistungen bei einer Anerkennung deutlich besser erfolgen als bei der gesetzlichen Krankenversicherung. Das ist auf jeden Fall auch dafuer wichtig, wenn aufgrund der Erkrankung Spaetfolgen eintreten, zumal darueber noch sehr wenig bekannt ist. Information des DGB hierzu:
https://dgb.de/themen


                                       
Das Belegschafts-Team hat eine neue Vorsitzende

Die Neuwahl des Vorstands war notwendig geworden, nachdem die bisherige Vorsitzende ihr Amt niedergelegt hatte und etliche weitere Vorstandsmitglieder zurueckgetreten sind, um u.a. nach dem Verkauf der Bayer-Tochter CURRENTA einen Neuanfang zu ermoeglichen. Hierfuer fand am 01.07.2020 eine Mitgliederversammlung im Erholungshaus LEV statt.

Zur neuen Sprecherin waehlten die Mitglieder Emine Erdogmus, bisher stellv. Sprecherin. Sie konnte sich in einer geheimen Abstimmung mit einem Stimmanteil von 88,24 % sehr eindeutig gegen einen Mitbewerber durchsetzen. Emine Erdogmus ist seit 2010 Mitglied des gemeinsamen Betriebsrates fuer CURRENTA und TECTRION am Standort Leverkusen.

Klaus Hebert-Okon, langjaeriger Betriebsrat Bayer (spaeter CURRENTA) und Mitbegruender des Belegschafts-Team waehlten die Mitglieder einstimmig zum Ehrenvorsitzenden.   Presselink: https://www.ksta.de



Keine Innovation in Grossraumbueros


Großraumbueros sollen angeblich Kreativitaet und Kommunikation der Mitarbeiter foerdern.
Eine Studie der Universität Harvard hat nun herausgefunden, dass auch genau das Gegenteil der Fall sein kann. Die Wissenschaftler begleiteten 152 Beschäftigte in zwei Unternehmen, die in offene Großraumbüros umziehen sollten.
Die Ergebnisse zeigen, dass die persönliche Kommunikation in beiden Fällen um rund 70 % zurückging. Parallel dazu stieg die Anzahl der gesendeten E-Mails um 20 bis 50 %. Darüber hinaus wurde vor den Umzügen durchschnittlich 5,8 Stunden am Tag miteinander gesprochen, danach nur noch 1,7 Stunden. Die Experten erklären sich diese Auswirkung mit dem menschlichen Bedürfnis nach Privatsphäre.

Weitere Zahlen finden sich hier: https://de.statista.com/infografik/15020/verhaltensaenderungen-in-grossraumbueros/



CHEMPARK  
Beratungsleistung "Gesunde Arbeitswelt“
Belegschafts-Team fordert die unbefristete Einstellung von Sozialarbeitern!


In den Unternehmen wie z.B. BASF und der Deutschen Bahn ist die Beratung durch Sozialarbeiter bereits seit Jahren gängige Praxis. Ein Beraterteam besteht dort aus Psychologen, Sozialpädagogen, Suchtberatern, Sozialtherapeuten und Sozialarbeitern. Ein wichtiger Bestandteil sind dabei gerade die Sozialarbeiter, damit neben einer fachkundigen Beratung auch eine Begleitung gewährleistet werden kann.
Diese Mischung der Berufe hat sich in den Firmen ausgezeichnet bewährt! Unsere Currenta (Dienstleister u.a. für Bayer, Covestro, Lanxess) hat jedoch ein anderes Konzept.
Nach einer Beratung werden die Betroffenen mit ihren Problemen wieder alleine gelassen!
Deshalb ist jetzt eine zügige, unbefristete Einstellung von Sozialarbeitern im Sinne einer
guten Beratung und Begleitung enorm wichtig!



Wir fordern die Errichtung eines
CHEMPARK-Sozialberatungszentrum Gesundheit, Familie und Beruf in Leverkusen
Der Vorstand des Belegschafts-Teams hat beschlossen, die Forderung nach einem CHEMPARK-Sozialberatungszentrum am Standort Leverkusen mit einer Unterschriftenkampagne zu ergänzen.

Gesundheitsprogramme der einzelnen Arbeitgeber sind hilfreich, reichen aber im Sinne einer modernen Unterstützung der Gesunderhaltung aller Beschäftigten nicht aus. Die Unterschriftenkampagne soll der Forderung, die das Belegschafts-Team seit 2013 erhoben hat, weiteren Nachdruck verleihen!

Die Unterschriften sollen am Ende den Arbeitgebervertretern im Chempark übergeben werden, denn die Finanzierung muss von den ansässigen Unternehmen (Bayer, Covestro, Lanxess, Currenta, NKT usw.) gemeinsam getragen werden.

Als Vorbild hierfür kann das LuMit (Mitarbeiterzentrum für Work-Life-Management) bei der BASF in Ludwigshafen dienen. Es gilt als vorbildliche Einrichtung für die Gesundheit der Mitarbeiter/innen in der gesamten chemischen Industrie.


Beschluss des ver.di-Landesbezirksvorstands NRW
11.12.2014

Aktivitäten gegen das geplante Gesetz zur "Tarifeinheit
Der DGB-Bundeskongress hat sich im Mai 2014 nachdrücklich gegen jeglichen Eingriff in das Streikrecht ausgesprochen! In diesem Kontext hat sich der ver.di-Bundesvorstand gegen eine diesbezügliche gesetzliche Regelung zur sogenannten Tarifeinheit positioniert. Damit halten wir uns an die Beschlüsse und Resolutionen zahlreicher Konferenzen sowie die Positionierung des ver.di-Landesbezirksvorstands NRW sprechen sich ebenfalls eindeutig gegen das Gesetzesvorhaben aus. Die Unterschriftenaktion gegen das Gesetzesvorhaben ist angelaufen und wird sicherlich von zehntausenden Kolleginnen und Kollegen gezeichnet werden. Sollte die Bundesregierung nicht von ihrem Gesetzesvorhaben abrücken sind weitergehende Aktionen erforderlich.
Der ver.di-Landesbezirksvorstand NRW spricht sich für eine breite Information und Mobilisierung der Beschäftigten aus. Der ver.di-Landesbezirksvorstand NRW fordert alle Bezirke und Fachbereiche auf, das Gesetzesvorhaben Tarifeinheit auf jeder Betriebs- und Personalversammlung zum Thema zu machen. Der ver.di-Bundesvorstand wird aufgefordert, öffentlichkeitswirksame Aktionen im Vorfeld der abschließenden Beratungen im Bundestag zu organisieren. Neben Gesprächen mit den MdB`s werden wir auch in den Gremien des DGB unsere Positionen verdeutlichen und versuchen eine ablehnende Position zu erreichen.
Begründung
Mit dem Gesetz zur Tarifeinheit plant die Bundesregierung einen indirekten Eingriff in das Streikrecht. Auch das Koalitionsrecht würde durch dieses Gesetz eingeschränkt.
Der Betriebsbegriff, der in diesem Gesetz angewendet wird, eröffnet Manipulationen durch die Unternehmer Tür und Tor. Damit ließen sich leicht, von den Unternehmern finanzierte, zu ver.di in Gegnerschaft stehende Organisationen, bilden. In manchen Bereichen wäre ver.di in der Minderheit und würde nur noch sehr eingeschränkt für eigene Tarifverträge kämpfen. Durch die vorgesehene Regelung, die Mitgliederlisten durch Notare überprüfen zu lassen, würden zusätzliche Auseinandersetzungen im Vorfeld von Tarifauseinander-setzungen eingeführt. Deswegen ist es unerlässlich gegen dieses Gesetzesvorhaben tätig zu werden. Ver.di hat zusammen mit GEW und NGG mit der Unterschriftensammlung ein erstes Zeichen gesetzt. Sollte die Bundesregierung an dem Vorhaben festhalten sind weitere Aktionen erforderlich (einstimmiger Beschluss 11.12.2014 / Düsseldorf).


Delegiertenkonferenz ver.di Bezirk Rhein-Wupper
27.10.2014

Neuer Verdi-Vorstand wurde gewählt.
Der Verdi-Bezirk Rhein-Wupper, zu dem u.a. die Städte Leverkusen, Solingen und Remscheid gehören, stellte personell die Weichen für die Zukunft. Bei der Bezirkskonferenz am Samstag den 25.10.2014 im Alten Hauptbahnhof am Südpark wählten die Delegierten einen neuen Vorstand. Den Vorsitz des Verdi-Bezirks behält weiterhin Klaus Hebert-Okon (Betriebsrat Currenta), seine neue Stellvertreterin ist Angela Steinhaus (Personalrat Remscheid). Neben seiner Wiederwahl zum Bezirksvorsitzenden sind weitere Mitglieder aus dem Belegschafts-Team in den ver.di-Bezirksvorstand gewählt worden. Die Kollegin Emine Erdogmus wurde als ordentliches Mitglied und die Kollegen Rolf Albrecht sowie Werner Oertel (mti) als stellv. Mitglieder gewählt. Belegschafts-Team Sprecherin Andrea Eisfelder wurde als Mitglied der Revisionskommission bestätigt.
Der neue ver.di Bezirksvorstand wird sich gegen sachgrundlose befristete Arbeitsverhältnisse sowie gegen die Durchsetzung der Tarifeinheit und damit gegen jegliche Einschränkung des Streikrechts wehren. Weitere Themen der Vorstandsarbeit sollen der Umgang mit prekärer Beschäftigung sowie die Umsetzung des beschlossenen flächendeckenden Mindestlohns sein.


Besuch im LuMit der BASF
05.09.2014

Die Betriebsräte des Belegschafts-Teams von Bayer, Currenta und Lanxess besuchten das Mitarbeiterzentrum für Work-Life-Managment (LuMit) der BASF in Ludwigshafen. Zahlreiche Informationen und Gespräche ergaben dabei viele Hinweise für unsere Forderung nach einem solchen Zentrum im CHEMPARK Leverkusen.
Der Entwicklungsgedanke zu diesem Gesundheitszentrum entstand bereits im Jahr 2005. Im April 2012 genehmigte der Vorstand der BASF dieses Konzept. Wichtig war schon zum damaligen Zeitpunkt, dass das LuMit außerhalb des Werksgeländes, aber in Werksnähe liegt. Bereits frühzeitig im Jahr 2008 hatte man den Demografischen Wandel erkannt und die erste Betriebsvereinbarung hierzu verfasst.
Im LuMit befinden sich:
1. LuCare – Sozialberatung
2. LuKids - Kinderbetreuung
3. LuFit - Sport und Gesundheitsförderung
4. Sprechstunde der Werksärztlichen Abteilung


Belegschafts-Team fordert:
Errichtung eines Chempark-Sozialberatungszentrum
Gesundheit, Familie und Beruf in Leverkusen

In dem zukünftigen Sozialberatungszentrum ist die Werkärztliche Abteilung, die Beratungsleistung „Gesunde Arbeitswelt“ (beides CUR) und „Familie und Beruf“ (BBS) zusammen zu fassen.
Gewünscht sind Beratungen der Mitarbeiter zu Gesundheit, Konflikten, Krisen, Sucht, psychischen Belastungen, Kinderbetreuung, Familie & Beruf etc. aus einer Hand.
Bei der BASF in Ludwigshafen entsteht ein Work-Life-Management-Zentrum. Hier soll unter einem Dach Sozial- und Pflegeberatung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Fitness-/Gesundheitszentrum integriert werden.
Die Umsetzung ist bis Ende 2013 geplant.

                   Presse


Bayer korrigiert Entscheidung:


Zum 150-jährigen Jubiläum von Bayer werden auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Servicegesellschaft Currenta und ihre Tochtergesellschaften Chemion und Tectrion das Jubiläums-Geschenk des Unternehmens - eine Goldmedaille und ein Buch - erhalten.
Hierzu erklärten die CUR BR BT Fraktionssprecher Klaus Hebert-Okon und Werner Oertel: Gut zu erleben, das Fehlentscheidungen in diesem Unternehmen korrigiert werden. Gut für das Unternehmen und gut für die Mitarbeiter. Vielen Dank an den Vorstand der Bayer AG und die Geschäftsführung Currenta, aber auch an alle, die zu dieser guten Wende beigetragen haben.
Wir würden es begrüßen wenn ebenfalls die BBS-Kollegen, die sich in der (ATOS)-Orientierungsphase befinden, mit berücksichtigt würden.

In einer kleinen Ausgabe Team-Info des Belegschaftsteam stand:
Gestaltung 150-jähriges Bayer-Jubiläum reißt tiefe Wunden

Wie im Bayer-News Channel berichtet, werden an die Mitarbeiter von Currenta, Tectrion und Chemion keine Präsente wie Goldmedaille und Buch zum 150 jährigen Firmenjubiläum der Bayer AG verteilt. Begründung: Currenta ist als eigenständige Gesellschaft „nur“ eine 60%-Tochter des Bayer-Konzerns. Zusätzlich seien aber die Mitarbeiter zu allen Festivitäten rund um das Jubiläum eingeladen und es würde zudem auch eine eigene Veranstaltung zum fünfjährigen Bestehen von Currenta geben.
Der Gesetzgeber definiert im Mitbestimmungsgesetz einen Konzern anders! Diese Gesellschaften sind schließlich auch eingebunden, wenn es darum geht einen Aufsichtsrat zu wählen, der den Vorstand der Bayer AG kontrollieren soll.
Wir halten die Entscheidung für falsch, weil sie an der Definition des Gesetzgebers vorbei, in einer eigenen Interpretation, Mitarbeiter/innen ausgrenzt. Sie ist zu tiefst demotivierend und macht die Betroffenen zu Menschen zweiter Klasse. Aus den Reaktionen vieler Betroffener spricht das Gefühl als ob hier jemand voreilig „die Zahnpasta aus der Tube gedrückt“ hat!
Es steht fest, dass die Kolleginnen und Kollegen der Currenta-Gruppe jahrelang bis zum heutigen Datum genauso wie auch Mitarbeiter/innen anderer Bayer-Töchter den Konzern stark und leistungsfähig gemacht und an die Weltspitze der Chemieindustrie geführt haben. Welche Position im internationalen Ranking würde Bayer heute einnehmen, wenn dies nicht so wäre? Wir fordern den Vorstand der Bayer AG und die Geschäftsführung der Currenta auf, die getroffene Entscheidung zu korrigieren. Die Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bayer-Jubiläum haben es nicht verdient im Zeichen der Ausgrenzung von Mitarbeitern/innen in dieser Art und Weise in die Bayer-Geschichte einzugehen.


Belegschafts-Team fordert Standortsicherung für Currenta und Tectrion